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Umgang mit Denkmälern, Statuen und Straßennamen

Gegenwärtig läuft an vielen Orten und in den Medien eine Debatte darüber, was mit Denkmälern, Statuen und Straßennamen geschehen soll, die unkommentiert oder unhinterfragt auf Protagonisten des Kolonialismus und Rassismus verweisen.

Abriss, Beibehaltung mit Erläuterung oder unveränderter Verbleib sind die wichtigsten Alternativen, die zur Diskussion stehen. Darüber möchten wir eine Debatte initiieren. Wie bei anderen Themen ist das Ziel nicht unbedingt eine von allen getragene Positionierung des Geschichtsforums. Es geht vorrangig um den Austausch von Argumenten und darum, Handlungsmöglichkeiten herauszuarbeiten, die z. B. Kommunalpolitiker*innen eine Entscheidung erleichtern können.

Zum Auftakt dokumentieren wir ein Interview von Christina Morina, das die Bielefelder "Neue Westfälische" am 25. Juni 2020 veröffentlichte; für die Genehmigung der Reproduktion danken wir. Peter Brandt hat bereits 2017 zur Frage der (Um)-Benennung am Beispiel der Debatte um den Namen der Universität Greifswald Stellung genommen. Seine Argumente sind weiterhin wichtig. Auch der Redaktion der Neuen Gesellschaft/Frankfurter Hefte danken wir für die Erlaubnis, den Text online zu stellen.